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Статья опубликована в рамках: Научного журнала «Студенческий» № 14(268)

Рубрика журнала: Философия

Секция: Религиоведение

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Библиографическое описание:
Kozlov P.F., Guschtschina N.W., Aulova I.W. BILDUNG UND AUSBILDUNG IN DER KIEWER RUS // Студенческий: электрон. научн. журн. 2024. № 14(268). URL: https://sibac.info/journal/student/268/324988 (дата обращения: 30.04.2024).

BILDUNG UND AUSBILDUNG IN DER KIEWER RUS

Kozlov Pavel Fedorovich

student, Institut für Sozialwissenschaften und Massenkommunikation, Nationale Forschungsuniversität Belgorod,

Russland, Belgorod

Guschtschina Natalja Wassiljewna

student, Institut für Sozialwissenschaften und Massenkommunikation, Nationale Forschungsuniversität Belgorod,

Russland, Belgorod

Aulova Inna Wassiljewna

student, Institut für Sozialwissenschaften und Massenkommunikation, Nationale Forschungsuniversität Belgorod,

Russland, Belgorod

ОБРАЗОВАНИЕ И ОБУЧЕНИЕ В КИЕВСКОЙ РУСИ

 

Козлов Павел Федорович

студент, институт общественных наук и массовых коммуникаций, Белгородский национальный исследовательский университет,

РФ, г. Белгород

Гущина Наталья Васильевна

студент, институт общественных наук и массовых коммуникаций, Белгородский национальный исследовательский университет,

РФ, г. Белгород

Аулова Инна Васильевна

студент, институт общественных наук и массовых коммуникаций, Белгородский национальный исследовательский университет,

РФ, г. Белгород

 

ANMERKUNG

Der Artikel diskutiert die Bedeutung spiritueller Traditionen, die Rolle von Bildung und Erziehung in der Kiewer Rus, Aspekte der Gestaltung von Bildungsaktivitäten und deren Einfluss auf Kultur und Sozialisation.

АННОТАЦИЯ

В статье рассматривается значение духовных традиций, роль образования и воспитания в Киевской Руси, аспекты проектирования просветительской деятельности и их влияние на культуру и социализацию.

 

Stichworte: Bildung, Ausbildung, alte Rus'.

Ключевые слова: образование, обучение, Древняя Русь.

 

Der Beginn der russischen Bildung ist eng mit der Annahme des Christentums in Russland verbunden. Die Gestaltung des Bildungs- und Erziehungssystems in Russland wurde sowohl von der heidnischen als auch von der christlichen Kultur beeinflusst, die zusammen mit dem Aufkommen der slawischen Schrift auf Russland übergingen. Das erste Element bestimmte weitgehend den Charakter der Erziehung, während das zweite das Gewicht des Buchwissens auf die Persönlichkeitsbildung verstärkte. Der historische Dialog zwischen Christentum und Heidentum zeigte sich in der Verschmelzung christlicher und vorchristlicher Erfahrungen. Der Charakter der Bildung war eng mit dem byzantinischen Einfluss verbunden, insbesondere mit dem Orthodoxen Christentum, das seit 988 offizielle Religion Russlands ist. Die russische Kultur entstand nicht mit der Annahme des Christentums, sondern erreichte ein neues qualitatives Niveau ihrer Entwicklung, indem sie die ausgefeilten künstlerischen Prinzipien der antiken Welt mit ihren eigenen ästhetischen Traditionen verband. Archäologische Funde, literarische Denkmäler und ausländische Quellen belegen, dass die östlichen Slawen seit der Mitte des 9. Jahrhunderts Alphabetisierungsschulen hatten, in denen sie elementare Bildung erhielten. Solche Schulen existierten in Russland bis zur Zeit von Fürst Vladimir. Gruppenunterricht in Lesen und Schreiben war die ursprüngliche Form der Bildung. Die Einführung des Christentums weckte im russischen Volk das erste Bedürfnis nach Buchbildung und brachte die ersten Bücher mit sich.

Das Interesse der Forscher an der Bildung in Alt-Russland ist vielfältig und umfasst verschiedene Disziplinen wie Geschichte, Linguistik, Religionswissenschaft und Archäologie. Diese Forscher haben dazu beigetragen, das Verständnis der Bildungspraktiken, -traditionen und -institute in Alt-Russland zu vertiefen[2].

Einige bedeutende Forscher auf diesem Gebiet sind:

Dmitri Sergejewitsch Lichatschow - Ein bekannter russischer Historiker und Kulturwissenschaftler, der zahlreiche Studien zur Geschichte und Kultur Russlands durchgeführt hat, einschließlich des Bildungswesens in Alt-Russland.

Igor Steblin-Kamenski - Ein russischer Historiker und Spezialist für Religionsgeschichte, der sich mit dem Bildungssystem in Alt-Russland und seiner Rolle bei der Formung der russischen Kultur befasst hat.

Alexej Viktorowitsch Schmidt - Ein russischer Religionswissenschaftler, der Werke über das religiöse Leben in Russland verfasst hat, darunter auch über Bildungsfragen in Alt-Russland.

Ivan Lazarjevich Lazarjev - Ein russischer Forscher, der sich mit der Geschichte und Kultur Alt-Russlands befasst hat und auch das Bildungswesen und dessen Einfluss auf die Gesellschaft untersucht hat.

Diese und viele andere Forscher haben dazu beigetragen, ein umfassendes Bild vom Bildungssystem und der Bildungstradition in Alt-Russland zu zeichnen und seine Bedeutung für die Entwicklung der russischen Gesellschaft zu verstehen.

Bildung und Ausbildung waren in der Kiewer Rus von besonderer Bedeutung für die Gesellschafts- und Kulturbildung. Erziehung und Bildung fanden damals überwiegend in Klöstern und kirchlichen Schulen statt.

Das Hauptziel der Bildung war die Bildung moralischer und spiritueller Werte bei den Menschen. Zur Bildung gehörte die Vermittlung von Glauben, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und anderen Tugenden. Kinder lernten, gehorsam zu sein, die Älteren zu respektieren und gesellschaftliche Normen zu befolgen.

Die Ausbildung umfasste das Erlernen grundlegender Fächer wie Lesen, Schreiben, Rechnen und Geometrie. Die Schüler studierten auch religiöse Texte und Gesänge. Der Unterricht wurde in der slawischen Sprache durchgeführt, die die Hauptkommunikationssprache in der Kiewer Rus war.

Lehrer in Klöstern und kirchlichen Schulen waren Priester oder Mönche. Sie vermittelten Wissen und Werte durch mündlichen Unterricht und die Lektüre heiliger Texte. Die Studierenden begannen ihr Studium in der Regel schon in jungen Jahren und setzten es fort, bis sie einen bestimmten Wissensstand erreichten.

Bildung und Ausbildung spielten in der Kiewer Rus eine wichtige Rolle bei der Bildung von Kultur und Gesellschaft. Sie trugen zur Entwicklung von Religiosität, Moral und Bildung in der Bevölkerung bei. Dank dieser Bildung wurde die Kiewer Rus zum Zentrum der Kultur und Bildung im mittelalterlichen Europa.

Zu den Grundprinzipien der Aus- und Weiterbildung gehörten:

• Religionsunterricht: Die Kirche spielte eine wichtige Rolle in der Bildung und Ausbildung. Die Studierenden erhielten religiöses Wissen und lernten, religiöse Rituale und Gebote einzuhalten.

• Patriotische Erziehung: Den Schülern wurde beigebracht, ihr Heimatland zu lieben und ihm zu dienen. Sie lernten die Geschichte des russischen Staates und seine Errungenschaften kennen.

• Moralische Erziehung: Den Schülern wurde beigebracht, ehrlich, fair und freundlich zu sein. Sie entwickelten ein Gefühl der Verantwortung und des Respekts gegenüber den Älteren.

• Praktische Ausbildung: Die Studierenden erhielten praktische Fähigkeiten, die sie für den Dienst an Staat und Kirche benötigen. Sie erlernten Handwerk, Landwirtschaft, Kriegsführung und andere nützliche Fähigkeiten.

n der Kiewer Rus und im russischen Staat gab es bis zum 18. Jahrhundert verschiedene Bildungseinrichtungen, die wichtige Funktionen bei der Bildung und Ausbildung der Bevölkerung wahrnahmen[1].

Theologische Schulen

Theologische Schulen waren die wichtigsten Bildungseinrichtungen dieser Zeit. Sie befanden sich in Kirchen und Klöstern und dienten der Ausbildung zukünftiger Geistlicher. Theologische Schulen lehrten Lesen, Schreiben, Singen, religiöse Texte und die Grundlagen der Theologie. Sie spielten eine wichtige Rolle bei der Bildung und Verbreitung religiösen Wissens und Werten.

Hausunterricht

Homeschooling war damals eine gängige Form der Bildung. Eltern oder angestellte Lehrer unterrichteten die Kinder zu Hause. Sie brachten ihnen Lesen, Schreiben, Rechnen und andere notwendige Fähigkeiten bei. Heimunterricht stand vor allem den Kindern der Adelsschicht zur Verfügung, da sie Lehrer einstellen und ihren Kindern eine Ausbildung ermöglichen konnten.

Kirchliche Schulen

Zur Bildung von Kindern und Erwachsenen wurden in Kirchen und Klöstern kirchliche Schulen eingerichtet. Sie boten ein breiteres Themenspektrum an, darunter religiöse und weltliche Themen. Kirchenschulen standen nicht nur Kindern adliger Klassen, sondern auch einfachen Leuten zur Verfügung. Sie spielten eine wichtige Rolle bei der Verbreitung der Bildung in der Bevölkerung und der Bildung des kulturellen und intellektuellen Potenzials der Gesellschaft.

Universitäten

Im 17. und 18. Jahrhundert entstanden im russischen Staat die ersten Universitäten. Sie boten ein höheres Bildungsniveau und spezialisierten sich auf verschiedene Wissensgebiete wie Medizin, Recht, Philosophie und Theologie. Universitäten brachten hochqualifizierte Fachkräfte hervor, die wichtige Positionen in Staat und Kirche besetzten.

So erfüllten Bildungseinrichtungen in der Kiewer Rus und im russischen Staat bis zum 18. Jahrhundert verschiedene Funktionen, darunter die Verbreitung religiösen Wissens, den Lese- und Schreibunterricht, die Bildung des kulturellen und intellektuellen Potenzials der Gesellschaft und die Ausbildung von Fachkräften in verschiedenen Bereichen Wissen.

Bildung und Ausbildung spielen auch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung beruflicher Fähigkeiten und Qualifikationen. Durch Bildungsprogramme und praktische Kurse erwerben die Studierenden die Kenntnisse und Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit erforderlich sind [2].

Im Rahmen der medizinischen Ausbildung erlernen die Studierenden beispielsweise Anatomie, Physiologie und medizinische Behandlungsmethoden und können sich so zu qualifizierten Ärzten ausbilden. Und im Rahmen ihrer Ingenieurausbildung erlernen die Studierenden Mathematik, Physik und Ingenieurtechniken, die ihnen bei der Entwicklung neuer Technologien und der Lösung komplexer technischer Probleme helfen.

Daher spielen Bildung und Ausbildung eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Gesellschaft. Sie tragen dazu bei, Werte und Verhaltensnormen zu formen, Kultur und Wissenschaft zu entwickeln und auch berufliche Fähigkeiten und Qualifikationen zu entwickeln. All dies trägt zur Entwicklung der Gesellschaft bei und verbessert die Lebensqualität ihrer Mitglieder.

 

Referenzliste:

  1. Likhachev B.T. Bildungsphilosophie: Spezialkurs / B.T. Likhachev, - M.: Humanitarian Publishing Center VLADOS, 2010. - 336 S.
  2. Shestun E. Orthodoxe Pädagogik. Historische psychologische und pädagogische Aufsätze / E. Shestun. - Samara: ZAO Samara Information Concern, 1998. - 576 S.
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